Guten Tag Ihr Lieben,
dass es Neuigkeiten über meinen Felicitasroman gibt, hatte ich im vorigen Artikel, den Ihr unter diesem Post lesen könnt, bereits angedeutet. In diesem Beitrag berichte ich, was in der vergangenen Woche geschehen ist.
Der Roman mit dem Titel Felicitas und dem Untertitel die ersten sieben Leben eines Pumas ist so weit fertig geworden, dass ich ihn einem Verlag vorlegen kann. Für dieses Projekt hatte ich schon seit längerer Zeit entschieden, ihn als Crowdfundingprojekt starten zu lassen. Aber auf welchem Portal soll die Schwarmfinanzierung versucht werden? Das war die Frage.
Ursprünglich hatte ich vor, es mit dem Portal https://100fans.de zu versuchen. Dort habe ich selbst zwei Buchprojekte unterstützt, von denen eines tatsächlich auch verwirklicht werden konnte. Das Formular, mit dem man an Projekt unterstützt, funktionierte auch im Blindflug hervorragend. Am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass es mit dem Formular, mit dem man eigene Projekte einstellt, vollkommen anders ist. Es ist mir nicht gelungen, Teaser, Kurzportrait, Textprobe etc. einzustellen. Angeblich ist mein Macbook Air bezogen auf die Bildschirmbreite nicht richtig eingestellt. Wenn ich die Bildschirmbreite verändere, wird das von den Kontrollfunktionen des Formulars nicht erkannt. Im Hintergrund stehen wohl andere Konflikte zwischen Formular, Graphikkarte und OSX.
Darüber hinaus ist es ja auch so, dass man bei 100fans der Münchener Verlagsgruppe schon bei der Einstellung eines buchprojekts die genaue Seitenzahl, die das Buch haben wird, angeben muss. Denn aus dieser Angabe ergeben sich die Preise für die Ebooks und die gedruckten Bücher. Aber wie sicher kann man sich sein, wie viele Seiten das eigene Buch haben wird, wenn Korrektor und Lektorat noch ausstehen? Schließlich werden diese beiden Arbeiten erst ausgeführt, wenn 100 Fans das Projekt auch wirklich unterstützt, den Preis für das Ebook oder die gedruckten Bücher, gezahlt haben, ausgeführt.
Nach zwei Tagen der Frickelei habe ich schließlich aufgegeben. – Wie ungeduldig, nicht wahr? 😉 – So blieben noch zwei Möglichkeiten übrig. Das deutsche Portal http://www.starnext.de, „ein Warenhaus für Crowdfundingprojekte“, das aber immerhin eine eigene Kategorie für Buchprojekte hat und der Crowdfundingverlag http://www.nextbookup.de. Mir persönlich ist http://www.startnext.de ein Bisschen unheimlich, zu groß und nicht ganz so übersichtlich für mich. Ich hätte es mit diesem großen Portal aber aufgenommen, wenn es nicht auch http://www.nextbookup.de gäbe.
Bei Nextbookup funktioniert die Schwarmfinanzierung von Buchprojekten etwas anders als bei 100fans. Autoren stellen ihre Projekte nicht selbst ein. Man sendet sein Manuskript im Word-Format, eine Vita und eine Kurzbeschreibung via Mail an den Verlag, der seinen Sitz übrigens im Hunnsrück hat, damit das Projekt durch Mitarbeiter des Verlags gesichtet werden kann. Etwa zwei Wochen nach der Einsendung der Dateien erhält der Autor eine Antwort, ob sich der Verlag des Projekts annehmen will, wie viel Geld eingebracht werden muss etc. Wenn sich Autor und Verlag dann einig sind, das Projekt zu starten, beginnt die Schwarmfinanzierung.
Da ich die entsprechenden Dateien am Samstag gesendet habe, heißt es mindestens bis zum 09. Mai warten. Drückt mir bitte ganz fest die Daumen! 🙂 Sollte nextbookup Felicitas nicht mögen, werde ich mit 100fans Kontakt aufnehmen, ob mir jemand vom Verlag nicht bei der Einstellung des Projekts behilflich sein kann. Das hätte ich vielleicht direkt tun können. Aber ich mochte nicht um Hilfe bitten wollen. 😉
ich wünsche Euch allen viel Erfolg bei Eurer Arbeit und mit allen anstehenden Projekten viel Vergnügen!
Liebe Grüße
Christiane (Paula Grimm bei Texthase Online)